Hinweis: Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Inkaterra Hotels. Meine Eindrücke und Begeisterung sind davon jedoch völlig unbeeinflusst – sie beruhen auf meinen echten Erlebnissen vor Ort.

Das Heilige Tal der Inka ist einer jener Orte, die Geschichte, Kultur und Natur auf magische Weise verbinden. Zwischen imposanten Andengipfeln, grünen Feldern und jahrhundertealten Terrassenfeldern liegt ein weiteres LieblingsQuartier auf unserer Best of Peru GenussReise:
die Inkaterra Hacienda Urubamba.

Dieses nachhaltige Luxushotel vereint modernen Komfort mit authentischer peruanischer Gastfreundschaft – ein Ort, der uns sofort sowas von entschleunigt hat. Ja, hier hat man das Gefühl, mitten in einer anderen Welt aufzuwachen.

Inkaterra Hotels – nachhaltiger Luxus made in Peru
Bevor wir in unseren Aufenthalt eintauchen, lohnt sich ein kurzer Blick auf die Marke selbst: Inkaterra ist eine peruanische Hotelgruppe, die seit über 50 Jahren als Pionier im Bereich nachhaltiger Tourismus gilt.
Von den Vereinten Nationen als weltweit erste „Climate Positive“-Hotelmarke anerkannt, ist Inkaterra vollständig CO₂-neutral und setzt sich für den Schutz der Natur und Kultur Perus ein. Jedes Haus – ob im Amazonas, in Cusco oder im Heiligen Tal – wurde mit größtem Respekt vor der Umwelt gebaut.

Bei Inkaterra erlebst du als Gast authentische Natur- und Kulturerlebnisse, die ökologische Verantwortung mit peruanischem Luxus verbinden. Die Philosophie: Bewahren, Erleben und Teilen – mit Stil, Herzlichkeit und einem tiefen Bewusstsein für die Schönheit des Landes.
Anreise & erste Eindrücke – das Heilige Tal als Bühne
Unsere Reise führte uns von Ollantaytambo in Richtung Urubamba, vorbei an traditionellen Dörfern, Feldern mit leuchtendem Mais und atemberaubenden Andenpanoramen. Unterwegs legten wir bei unserer Taxifahrt mit Taxidatum einen unvergesslichen Stopp bei den berühmten Salzterrassen von Maras ein – ein Highlight, das jede Reise durch das Heilige Tal krönt.

Die Salzterrassen von Maras – ein Natur- und Fotoparadies
Die Salineras de Maras sind ein faszinierendes Mosaik aus über 3.000 weißen Becken, die sich terrassenförmig an die Berghänge schmiegen. Seit der Zeit der Inka wird hier Salz gewonnen – durch das Verdunsten des mineralreichen Quellwassers, das aus dem Berg fließt.
Der Anblick ist spektakulär: das strahlende Weiß der Salzbecken im Kontrast zum satten Grün der Täler. Ein Paradies für Fotograf:innen und Naturliebhaber:innen.



Tipp: Plant ausreichend Zeit ein, um durch die verschiedenen Aussichtspunkte zu schlendern. Es lohnt sich, die Details und Farbschattierungen in Ruhe auf sich wirken zu lassen. Salz kannst du zwar auch vor Ort kaufen, uns ist jedoch aufgefallen, dass du die kleinen Salzbeutel günstiger auf dem Markt in Cusco, auf dem Mercado Central de San Pedro, bekommst.
Ankunft in der Hacienda – Luxus mit Seele
Nach diesem Zwischenstopp erreichen wir die Inkaterra Hacienda Urubamba, eingebettet in eine friedliche Hügellandschaft zwischen Maisfeldern und Bergen. Die Architektur kombiniert traditionelles Handwerk mit zeitgemäßem Design: Holz, Stein und warme Erdtöne schaffen ein harmonisches Zusammenspiel mit der Umgebung.

Schon beim Betreten des Haupthauses spürt man die besondere Atmosphäre: stilvoll, ruhig und doch herzlich. Die Kombination aus peruanischer Tradition und modernem Luxus macht diesen Ort zu einem idealen Rückzugsort im Herzen des Tals.


Zur Begrüßung wird uns ein super leckerer Chicha Morada serviert. Wir haben auch vorher schon dieses kultige peruanische alkoholfreie Erfrischungsgetränk probiert, aber diese hausgemachte Variante war sagenhaft. Nicht so süß. Traditionell wird Chicha Morada hergestellt, indem violetter Mais zusammen mit Ananasschalen, Quitten, Nelken und Zimt in Wasser gekocht wird.


Die Inkaterra Hacienda Urubamba vereint den Charme einer traditionellen Anden-Hacienda mit dem Komfort eines modernen Boutiquehotels. Das Anwesen verfügt über rund 36 Unterkünfte, darunter elegante Zimmer im Haupthaus und großzügige Urubamba Casitas, die über das weitläufige Gelände verteilt liegen und einen besonders privaten Rückzugsort bieten.

Unsere Urubamba Casita – Rückzugsort mit Bergblick
Unsere Urubamba Casita war der Inbegriff von Ruhe und Komfort. Großzügig gestaltet, mit hohen Decken, liebevollen Details und einem offenen Kamin, der abends für wohlige Wärme sorgte. Durch die großen Panoramafenster schweift der Blick direkt in die Anden – eine Kulisse, die jeden Moment besonders macht.


Nach einem Tag voller Entdeckungen ist es ein Genuss, hier anzukommen, die Stille zu hören und einfach durchzuatmen.

Jede Casita ist geschmackvoll eingerichtet – mit handgefertigten Möbeln, regionalen Textilien und warmen Naturmaterialien, die eine gemütliche, authentische Atmosphäre schaffen.




Große Panoramafenster eröffnen spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge und Felder, während der offen Kamine, bequeme Kingsize-Betten und die private Terrasse für höchsten Komfort sorgen.


Dich erwarten luxuriöse Bäder mit Naturstein mit großer begehbarer Regendusche.

Kuschelige Handtücher und Bademäntel liegen bereit.


Unser Highlight war der Blick in die Natur von der Terrasse aus und die entschleunigende Ruhe im gesamten Resort.

Wenn du Glück hast, schaut sogar ein Reh direkt bei deiner Casita vorbei.

Im Haupthaus befindet sich das stilvolle Restaurant, das mit Zutaten aus dem eigenen Bio-Garten arbeitet und peruanische Küche auf hohem Niveau serviert. Ergänzt wird das Angebot durch eine gemütliche Lounge mit Kamin, eine kleine Bar, Spazierwege durch die Anlage sowie optionale Wellnessbehandlungen, die das Entspannungserlebnis perfekt abrunden.



Genuss pur – peruanische Küche aus dem Garten
Im Restaurant der Hacienda wird Genuss großgeschrieben. Die Küche setzt auf regionale Zutaten aus dem eigenen Bio-Garten – Quinoa, Mais, Kräuter, Gemüse und frische Forelle aus den klaren Gewässern der Anden.

Jedes Gericht verbindet Tradition und Innovation: peruanische Klassiker werden raffiniert neu interpretiert.


Nachmittags wird Tee-Time zelebriert.


Zum Frühstück duftet es nach frisch gebackenem Brot und aromatischem Kaffee. Aus der Frühstückskarte kannst du dir dein Lieblingsfrühstück aus Eierspeisen oder Pancakes zusammenstellen oder dich am Buffet bedienen.

Abends kannst du dir aus verschiedenen Vorspeisen, Hauptgerichten und Desserts ein mehrgängiges Menü aussuchen, das nicht nur den Gaumen, sondern auch das Auge verwöhnt.





Inklusive Erlebnisse – Kultur & Handwerk der Inka
Ein besonderes Plus der Hacienda sind die inkludierten Exkursionen, die den Gästen authentische Einblicke in die Welt der Inka bieten.
Astronomie der Inka – TWILIGHT MOUNTAIN

Unter dem funkelnden Sternenhimmel des Heiligen Tals erklärt unser Guide, wie die Inka den Kosmos beobachteten und daraus landwirtschaftliche Zyklen und Rituale ableiteten. Wir hören von Sternbildern, die für sie heilig waren – ein beeindruckendes Zusammenspiel von Geschichte und Himmel.



Chicha de Jora – eigenes Inka-Bier brauen
Beim Workshop zum „Chicha“-Brauen tauchen wir direkt in die kulinarische und kulturelle Welt der Inka ein. Chicha ist ein traditionelles Maisbier, das seit Jahrhunderten in Peru für Feste, Rituale und den Alltag gebraut wird. Unter Anleitung erfährt man, wie der Mais vorbereitet, gekocht und zur Gärung gebracht wird, um den charakteristischen Geschmack zu entwickeln.



Besonders spannend ist nicht nur der Brauprozess selbst, sondern auch die Geschichten rund um das Getränk: Welche Bedeutung Chicha für die Inka hatte und wie es bei Festen und Zeremonien eingesetzt wurde. Zum Abschluss dürfen alle Teilnehmer:innen natürlich probieren – ein süßlich-säuerlicher Genuss, der die Tradition der Anden lebendig werden lässt.




Nach der Inka-Bier Kostprobe spielen wir noch eine Art Inka-Bierbong, indem wir Münzen in den Schlund einer Froschfigur werfen und wandern zurück zum Resort.
Was den Workshop besonders macht, ist die Kombination aus Handwerk, Geschichte und Gemeinschaft.
Ausflüge in die Umgebung
Von der Hacienda aus lassen sich einige der schönsten Orte des Heiligen Tals erkunden.
Die Ruinen von Pisac – majestätische Zeugen der Inka-Kultur
Besonders lohnenswert ist ein Ausflug zu den Inka-Ruinen von Pisac. Hoch über dem Tal gelegen, bieten sie nicht nur atemberaubende Ausblicke, sondern auch einen faszinierenden Einblick in die Baukunst der Inka.
Die Inka-Ruinen von Pisac zählen zu den bekanntesten und beeindruckendsten Stätten im Heiligen Tal. Die Anlage umfasst bewohnte Wohnbereiche, Tempel, Zeremonialplätze und weitläufige Terrassen, die in die steilen Berghänge hineingeschnitten wurden.

Besonders die Agrarterrassen beeindrucken: Sie zeigen nicht nur das landwirtschaftliche Know-how der Inka, sondern auch ihre Fähigkeit, sich harmonisch an die natürliche Topografie anzupassen. Viele der Terrassen sind noch heute fruchtbar und lassen die Ingenieurskunst der alten Zivilisation lebendig werden.

Ein Besuch der Ruinen von Pisac ist nicht nur eine historische Entdeckungsreise, sondern auch ein sinnliches Erlebnis: Man spürt den Wind in den Bergen, hört die Geräusche der Natur und taucht ein in die spirituelle Aura eines Ortes, der seit Jahrhunderten Menschen inspiriert.


Im darunterliegenden Dorf findet einer der bekanntesten Märkte der Region statt – ein farbenfrohes Spektakel aus Textilien, Keramik und handgefertigtem Schmuck.


Lamay – die Hauptstadt des Cuy
– eine peruanische Delikatesse mit Tradition
Wer Peru bereist, begegnet früher oder später der wohl bekanntesten regionalen Spezialität:
Cuy, dem gegrillten Meerschweinchen. Was für viele Besucher zunächst ungewöhnlich klingt, hat in den Anden eine jahrhundertealte Tradition. Schon zur Zeit der Inka galt Cuy als wertvolle Eiweißquelle und wurde bei Festen und rituellen Anlässen serviert.
Besonders im Ort Lamay, unweit von Pisac, findet man einige der besten Cuy-Restaurants des Heiligen Tals, wo diese Spezialität frisch und authentisch zubereitet wird. Ein kleiner Ort mit großem kulinarischen Ruf.


Heute wird Cuy meist knusprig über offenem Feuer zubereitet – außen goldbraun, innen zart und aromatisch. Serviert wird es oft mit Kartoffeln, Mais und pikanten Saucen.


In vielen Restaurants kann man diese regionale Delikatesse frisch zubereitet genießen – authentisch, mutig und köstlich zugleich. Schmeckt ähnlich ein Mini-Spanferkel.
Fazit – nachhaltiger Luxus im Herzen der Anden
Die Inkaterra Hacienda Urubamba ist mehr als ein Hotel – sie ist ein Erlebnisort, an dem Nachhaltigkeit, Kultur und Komfort harmonisch ineinandergreifen.
Hier erlebt man Peru mit allen Sinnen: die Natur, die Geschichte und den herzlichen Geist seiner Menschen.

Wer im Heiligen Tal Ruhe, Authentizität und Genuss sucht, findet hier den perfekten Ausgangspunkt – ein Zuhause auf Zeit zwischen Himmel und Erde. Unser LieblingsQuartier zwischen Cusco und Machu Picchu auf unserer Best of Peru Reise.
Ein herzliches Dankeschön an Inkaterra Hotels für diese unvergesslichen Tage voller Entspannung, Kultur und kulinarischer Entdeckungen im Heiligen Tal der Inka und an Mara Biebow von der Kommunikations-agentur Green Pearls® Unique Places für die Vermittlung der Kooperation.
Kontakt:
Inkaterra Hacienda Urubamba
www.inkaterra.com