Venedig erleben & genießen

Auf jeden Fall empfehlen wir euch in Venedig mehrere Tage zu verbringen und nicht nur einen Tagesausflug zu unternehmen. Es gibt so viel zu sehen und zu erleben. Besonders das Flair am Abend, wenn die Tagestouristen Venedig wieder verlassen haben, ist einmalig. Wir lieben es auch schon früh morgens durch die aufwachende Stadt zu schlendern. Das allein ist schon ein Grund für eine Übernachtung.

Die Lagunenstadt ist einfach etwas Besonderes. Über 400 Brücken und geschätzt 175 Kanäle. Autofrei, nur Wasserstraßen, Prachtbauten und verwinkelte Gassen. Kein Wunder, dass Venedig von Menschenmassen überrannt wird. Ob sich das durch das angekündigte limitierte Venedig-Ticket wirklich ändern wird, wir werden sehen. Der Start ist zumindest nochmal auf 2023 verschoben worden. Aber für Übernachtungsgäste soll das Ticket eh nicht zählen. Noch ein Grund mehr, länger zu bleiben.

Venedig-Highlights

Wir haben 2 Nächte in Venedig verbracht und nehmen euch gerne mit auf unsere Entdeckertour, bei der auch der Genuss nicht zu kurz kommt. Wir zeigen euch die Venedig-Hotspots. Aber Vorsicht – es besteht Suchtgefahr.

Navigation

Ein Tipp, den wir immer wieder lesen ist „Lasst euch einfach treiben, abseits der Touristenmassen, so entdeckt ihr Gassen und Orte, an die ihr sonst nie gesehen hättet“. Ich finde, dass kann man beherzigen, wenn man schon zig-mal in Venedig war und die wichtigsten Punkte schon oft besucht hat oder länger als eine Woche vor Ort ist. Wer aber die Highlights in einem begrenzten Zeitraum besichtigen möchte, kommt um eine Navigation nicht rum. Klar, die großen Richtungen sind die Rialtobrücke und der Markusplatz, die auch immer wieder auf Hinweisschildern angeschrieben sind. Aber Venedig ist wirklich sehr verwinkelt.

Unser Tipp sind daher folgende Apps:
Citymapper, AVM Venezia und CheBateo?

Günstig Parken in Venedig

In den großen Parkhäusern direkt in Venedig kann das Parken schnell mal 45 Euro pro Tag ausmachen. Es geht aber auch anders. Unsere Top-Empfehlung: www.venicecitypark.com.
Schnell in Venedig und echt günstig. Für nur 5,50 Euro für 24 Stunden könnt ihr hier euer Auto beruhigt, da bewacht parken – ohne den Autoschlüssel abzugeben. Einfach online reservieren.

Bezahlt wird erst bei Ausfahrt am Automaten. Bei der Online-Reservierung haben wir zwar einen Code erhalten, nach dem wurden wir bei der Ankunft aber gar nicht gefragt. Ist wohl erst wichtig, wenn der Parkplatz voll ist.
Die Parkplätze auf dem Festland rund um Mestre – Marghera sind echt ideal. Um unseren Parkplatz rum gibt es noch 2-3 weitere Parkplätze mit ähnlichen Preisen. Die Ausfahrt ist die letzte vor der Ponte Liberta, der langen Brücke nach Venedig. 

Der Venice City Park-Parkplatz ist der letzte auf der linken Seite, in der Via dei Petroli, 5, 30176 Venezia-Marghera. Von dort sind es vielleicht 200 Meter bis vor zur Hauptstrasse mit der Bushaltestelle. Nach nur einer Haltestelle steht ihr schon am zentralen Busterminal Piazzale Roma mit direkter Anbindung zu den Vaporettos. Auch der Bahnhof ist gleich dort, nur über die große Fussgängerbrücke.

Wenn ihr noch keine Tickets habt, könnt ihr euch direkt am Parkplatz beim Pförtner im Häuschen welche kaufen. Die Busfahrt kostet pro Person nur 1,50 Euro. Tages- oder Mehrtagestickets für Venedig gibt es hier jedoch leider nicht.

Für die Rückfahrt einfach die Busnummer 53E merken! Ungefähr auf der Hälfte der Ponte Liberta im Bus den roten Knopf für den nächsten Halt drücken. Dann den Übergang zur anderen Straßenseite nehmen und schon seid ihr wieder bei eurem Auto.

Willkommen in La Serenissima – die Durchlauchtigste

So wird die Lagunenstadt liebevoll von ihren Einwohnern genannt. Da wir die nächsten 2 Tage unabhängig sein wollten, haben wir uns für einen ACTV 2-Tagespass für 30 Euro pro Person entschieden. Eine Einzelfahrt mit dem Wasserbus – Vaporetto kostet schon allein 7,50 Euro, daher lohnt sich der Tagespass auf jeden Fall. Der 1-Tagespass kostet 21 Euro.


Und mindestes einmal den kompletten Canale Grande mit der Linie 1 abfahren ist einfach ein Muss. Auf knapp vier Kilometer schlängelt sich der Hauptkanal durch Venedig.

Ich empfehle die Tickets entweder online über die AVM-App zu kaufen oder an den offiziellen ACTV-Stellen bzw. Automaten gleich bei Piazzale Roma. Ich bin kein Freund von GetYourGuide. Den Aufpreis kann man sich echt sparen. Ich buche lieber direkt auf der offizielle Internetseite.


Mehr dazu hier: https://actv.avmspa.it/en/content/venice-urban-services-0 oder hier auf deutsch: https://www.veneziaunica.it/de/e-commerce/services

2 Tage quer durch Venedig – unsere Highlights

Wir haben wirklich viel gesehen, unsere Programm könnt ihr locker auf 4 Tage ausdehnen oder einfach mehrmals nach Venedig reisen.

Seit 1987 ist Venedig völlig zurecht Teil des Unesco-Weltkulturerbes.

Rialto Brücke

Wir starten bei der Rialtobrücke. Sie ist eine der weltbekannten Bauwerke in Venedig. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war sie noch die einzige Möglichkeit den großen Canal Grande zu überqueren.


Sie verbindet die Stadtteile San Marco und San Polo.


Mittlerweile gibt es noch drei weitere Brücken über den Canal Grande: Ponte dell’Accademia, Scalzi-Brücke und Ponte della Costituzione.

Genießt das geschäftliche Treiben rund um die Brücke, denn hier ist zu fast jeder Tageszeit was los.


Fotospot Rialtobrücke

Die Rialtobrücke lässt sich von beiden Seiten gut fotografieren, besonders morgens, noch ohne Touristenmassen.


Mein Lieblings-Fotospot ist jedoch gegenüber vom großen Luxus-Kaufhaus auf der anderen Kanalseite. Einfach um den Palazzo dei Camerlenghi rum, dann hast du die typischen, rot-weiss gestreiften, venezianischen Holzpfosten mit auf dem Bild.

Rialto Mercato – Traghetto

Eine weitere Möglichkeit den Canal Grande zu überqueren sind die Traghetto – die Gondelfähren.

Für 2 Euro, Einheimische bezahlen 70 Cent, bringen euch zwei Gondoliere über den Canal Grande auf die andere Seite.

Somit ist das auch die günstigste Möglichkeit eine Fahrt in einer echten Gondel zu genießen. Wenn auch ein kurzes Vergnügen.

In der Gondel stehend oder sitzend, wie du dich wohler fühlst.

Fischmarkt Dienstag bis Samstag

Auf keinen Fall entgehen lassen solltest du dir den Fischmarkt. Komm möglichst schon früh morgens vorbei. Die Auswahl an frischem Fisch und Meeresfrüchten ist unglaublich. Ein Genuß.

Die Markthallen der Pescheria mit den Säulen allein sind schon sehenswert.

Marktstände

Neben fangfrischem Fisch gibt es aber auch noch Obst, Gemüse und weitere Produkte hier zu kaufen.

Die Markthallen sind direkt bei der Station Rialto Mercato, bzw. von der Rialtobrücke vielleicht 200m entfernt.

Fondaco Dei Tedeschi – Aussichtsplattform

Das Fondaco Dei Tedeschi ist ein Kaufhaus der Luxusklasse und befindet sich direkt an der Rialto Brücke und dem Canal Grande. Vergleichbar mit dem KaDeWe in Berlin. Ein besonderer Hingucker ist auch die rote Rolltreppe.

Das Highlight ist aber hoch oben auf dem Dach. Eine tolle Aussichtsplattform von der man einen sehr schönen Ausblick hat.

Tipp: Auf der Webseite www.dfs.com kannst du kostenlos deinen Slot buchen. Das solltest du möglichst frühzeitig schon von zu Hause aus machen.

Alle 15 Minuten darf eine neue Gruppe auf die Terrasse.


Nach Kontrolle deiner gebuchten Zeit, hast du also 15 Minuten Zeit oben auf der Plattform Fotos in alle Richtungen zu machen. Geniess es.

Markusplatz

Der „schönste Festsaal Europas“, wie Napoleon ihn nannte. Allein die Ausmasse beeindrucken: 175 Meter lang und 82 Meter breit

Venedig - GenusssReise.blog


Schlendert durch die Arkaden, lauscht den drei abwechselnd spielenden Musikern vor den drei berühmtesten Cafés auf dem Markusplatz und genießt die besondere Atmosphäre.


Eine weitere Schönheit auf dem Markusplatz ist der Uhrenturm Torre dell´Orologio.

Caffè Florian – das älteste Cafe

Das Caffè Florian wurde 1720 in Venedig gegründet. Es ist womöglich das älteste noch geöffnete Kaffeehaus weltweit. Seit über 300 Jahren täglich geöffnet, bis Corona kam.

Das berühmte venezianische Kaffeehaus befindet sich unter den Arkaden der Procuratie Nuove auf der Piazza San Marco.

Eine langzeitüberlebende Institution mit ganz viel Flair. Bewahrt wurde bis heute viel vom Dekor des 19. Jahrhunderts.

Gönnt euch entweder den zugegeben etwas teueren Genuss an einem der Tische mit Livemusik direkt auf dem Markusplatz und nehmt den Musikbeitrag von 6 Euro pro Person in Kauf.

Oder ihr werft einen Blick hinein und trinkt zumindest einen Espresso für 3,50 Euro am Banco, an der Bar, schwelgt in Historie und genießt die besondere Atmosphäre.

Acqua Alta auf dem Markusplatz

Wir waren abends nochmal auf dem Markusplatz unterwegs, als ganz langsam und gleichmässig das Wasser an einigen Stellen stieg. Der Markusplatz ist der niedrigste Ort in Venedig, daher ist er häufig vom Hochwasser betroffen. Vermutlich beeinflusst durch den Vollmond stieg der Wasserspiegel. Wenn der Wasserspiegel die 100 Zentimeter-Marke übersteigt gibt es „Acqua alta“ – Hochwasser. In der Regel sind es aber nur wenige Zentimeter. 

Wir haben auf jeden Fall die Gunst der Stunde gleich genutzt und wie viele andere Fotographen Spiegelbilder gemacht.


Nach wenigen Stunden war der Spuck aber auch wieder vorbei.

Markusturm

Der bekannte venezianische Markusturm oder auch Campanile genannt ist 98,6 Meter hoch und somit das höchste Gebäude in Venedig. Die Tickets für 10 Euro können vor Ort gekauft werden, entsprechend lange sind eventuell auch die Warteschlangen.

San Giorgio – Campanile

Eine günstigere Alternative zum Markusturm, mit weit weniger oder gar keiner Wartezeit, ist der Glockenturm auf der gegenüberliegenden Insel.

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Wir waren zwar schon mit dem Wasserbus drüben, allerdings war zu diesem Zeitpunkt der Turm leider gerade für eine geschlossenen Gesellschaft gesperrt. Die Fahrt lohnt sich dennoch, allein für diesen Blick:

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Seufzerbrücke

Bevor es in den Dogenpalast hinein geht, haben wir uns die berühmte Seufzerbrücke von außen angeschaut. Die geschlossene und überdachte Brücke verbindet den Dogenpalast mit dem Gefängnis nebenan. Sie führt über den Rio di Palazzo, einen etwa acht Meter breiten Kanal.


Die Gefangenen konnten auf ihrem Weg ins Gefängnis von hier aus zum letzten Mal mit einem Seufzen einen Blick in die Freiheit der Lagune werfen.

Dogenpalast – Palazzo Ducale

Der Dogenpalast in Venedig ist die ehemalige Residenz des Dogen und der Regierungs- und Justizorgane der Republik Venedig.  Seit 1996 gehört der Dogenpalast zu den Venezianische Stadtmuseen.

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Der Eintritt kostet pro Person aktuell 26 Euro, beinhaltet jedoch auch die weiteren Museen am Markusplatz.

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Eine einzige Eintrittskarte für: Dogenpalast und den erweiterten Rundgang, der das Museo Correr, das Museo Archeologico Nazionale und die Monumentalsäle der Biblioteca Nazionale Marciana umfasst. 

Hier könnt ihr das Ticket vorab online bei der offiziellen Seite buchen.

Sonderausstellung Anselm Kiefer

Bis Ende Oktober 2022 habt ihr noch die Gelegenheit die Sonderausstellung von Anselm Kiefer zu sehen. Sie ist im Eintrittspreis bereits enthalten.

Im riesengroßen Ratssaal, seht ihr auf 800 Quadratmetern acht großformatige Szenen, die aus je 15 bis 20 Leinwänden zusammengesetzt und übergreifend miteinander verbunden sind.

Gefängnis und Gang über die Seufzerbrücke

Tolle Aus- und Einblicke erwarten euch.

Über die Brücke führen zwei durch eine Mauer getrennte Wege, so sind sich die Verurteilten und Gefangenen nicht begegnet.

Kirche San Zaccaria mit Krypta unter Wasser

Der Einritt kostet 4 Euro, dann könnt ihr euch die ganzjährig unter Wasser stehende Krypta anschauen. Das Wasser steht zwar nur wenige Zentimeter hoch, aber die Spiegelung macht es aus.

Adresse: Campo S. Zaccaria, 4693, 30122 Venezia 

Scala del Bovolo

Berühmt geworden ist der Palazzo Contarini del Bovolo aus dem 15.Jahrhundert vor allem durch seine imposante Wendeltreppe. Die schönste und mit 28 Metern höchste Wendeltreppe Venedigs.

Vor Ort ein Ticket für 8 Euro kaufen und die Stufen hinaufsteigen. Oben erwartet euch ein traumhafter Panoramablick auf die Dächer Venedigs.

Adresse: Scala Contarini del Bovolo, 4303, 30124 Venezia  – Nähe Markusplatz

Building Bridges Skulptur von Lorenzo Quinn

Zur 58. Biennale 2019 schuf Lorenzo Quinn, der Sohn von Anthony Quinn, nach seiner aufsehenerregende Skulptur „Support“, wieder eine monumentale Kunst. Sie steht in Arsenal auf dem Gelände der ehemaligen Schiffswerft, ist jedoch nicht Teil der offiziellen Biennale.


Die sechs 15 Meter hohen Handpaare bilden eine bogenförmige Brücke. Sehr eindrucksstark. Die Hände stehen dabei für Weisheit, Hoffnung, Hilfe, Glaube, Freundschaft und Liebe. Ein mächtiges Symbol für Zusammenhalt, in Zeiten globaler Krisen.

Einfach mit dem Wasser-Bus zur Statione Celestia, dann links über den Metall-Steg an der Mauer entlang, beim Cafe durch eine Halle, dann links und ihr steht davor.

Venedig-Impressionen

Gondeln und Kanäle

Lieblingseis – Gelati

Probiert unbedingt das Eis von SuSo oder Gelato di Natura

Die Standorte findet ihr hier: http://suso.gelatoteca.it, https://www.gelatodinatura.com

Teatro La Fenice

Das Teatro La Fenice, mit vollem Namen Gran Teatro La Fenice di Venezia, ist das größte und bekannteste Opernhaus in Venedig.

Ein wunderschönes Theater, welches nach dem Brand wieder neu aufgebaut wurde. Der Eintritt kostet 11 Euro. Inklusive ist ein wirklich toller Audioguide, den es in vielen Sprachen gibt. Ihr müsst nur einen Personalausweis als Pfand hinterlegen. https://www.teatrolafenice.it

Morgens unterwegs – Brücke Ponte dell’Accademia


Locanda la Corte

Auf persönliche Empfehlung haben wir das kleine Boutiquehotel abseits der Touristenpfade gebucht. Es liegt direkt an einem der kleineren Kanäle zwischen den beiden Stadtteilen Cannaregio und Castello. Zur groben Orientierung einfach den Wegweisern Richtung Ospedale -Krankenhaus folgen.

Ein kleines Hotel mit 11 Zimmern. Alle mit Klimaanlage, Safe und Minibar.

Gefrühstückt wird draußen im idyllischen Innenhof.

Unser Lieblingsplatz war die kleine Lounge-Ecke mit Kanalblick und der ruhige Innenhof.

https://www.locandalacorte.it

Palazzo Tetta – das einzige Haus zwischen zwei Kanälen

Direkt vor unserem Hotel befindet sich schon die Ponte dei Conzafelzi . Von hier hast du einen Blick auf den Palazzo Tetta, das einzige Gebäude Venedigs, welches zwischen zwei Kanälen steht.


Buchladen Libreria Acqua Alta

Und dann einfach die kleine Gasse weiter und du stehst am Ausgang des wohl ungewöhnlichsten Buchladens. Am Eingang steht ein Schild mit „Welcome to the most beautiful bookshop in the world“.


Im Gänsemarsch geht es mit vielen weiteren Besuchern einmal durch den gesamten Laden, vorbei an Gondeln und Regalen voller Bücher, raus in einen kleinen Innenhof. Über eine Treppe aus Büchern geht es nach oben zum Fotospot, noch einmal über die Mauer auf den Kanal schauen und wieder runter.

Damit das alles zügig und geordnet abläuft geht es rechts nach hinten, dort steht eine Person, die fotografiert alle, die wollen und links geht es zurück. Der Eintritt ist frei und auch das fotografieren ist kostenlos. Ein echt skurriler Ort. Man muss es einfach gesehen haben.

Adresse: Calle Lunga Santa Maria Formosa, 5176b, 30122 Venezia

Genießen

Genießt in einem der unzähligen venezianischen Bàcaro typische Cicchetti und Crostini – kleine Appetithappen zum Aperitivo. Oder eine der verführerischen Cannoli Pistachio – mmmh.

Hier habe ich eine schöne Übersicht zum Durchtesten gefunden:
https://wandernd.de/venedig-bacari-cicchetti/

Calle Varisco – schmalste Gasse Venedigs

Trotz Navigation mussten wir etwas rumsuchen, um diese engste Stelle der Gasse zu finden. Die Calle Varisco im Stadtteil Cannaregio ist lediglich 52 Zentimeter breit. Sie zählt damit zu den drei schmalsten Straßen Europas.

Osteria Alla Frasca

Cannaregio, 5176, 30121 Venezia, https://osteria-alla-frasca.business.site

Auch dieses Fischlokal war eine persönliche Empfehlung. Ein kleines Lokal, abseits der Touristenströme, ruhige Lage auf einem kleinen Platz. Übersichtliche Karte, überwiegend fangfrischen Fisch und Meeresfrüchte. Sehr, sehr lecker. Unbedingt reservieren es gibt nur wenige Tische.

Gleich ums Eck ist noch das zweite Lokal der Familie: Hostaria Bacanera, Campiello de la Cason, 4506, 30121 Venezia, https://bacanera.business.site

Unwetter in Venedig

Auch das muss man mal erlebt haben. Wir waren gerade fertig mit unserem Abendessen, da fing das Unwetter so richtig an mit Sturzregen, Blitz und Donner.

Also haben wir mit den anderen Gästen noch unter den großen Sonnenschirmen abgewartet bis es etwas leichter wurde. Gut versorgt waren wir ja hier. Die 10 Minuten zurück zum Hotel sind wir im Zig-Zag-Kurs gelaufen und doch pitsch-nass geworden. Das Unwetter hat noch länger angehalten. Ein Erlebnis, dass uns bestimmt auch in Erinnerung bleibt.

Vorgemerkt fürs nächste Mal

Wir haben zwar wirklich viel gesehen, aber bei weitem nicht alles. Für unseren nächsten Venedig-Trip bleibt also noch genug zu entdecken. Wir kommen wieder.

Markusdom von innen

Ja, das haben wir leider nicht mehr geschafft. Wir wollten früh morgens rein, da war leider noch geschlossen. http://www.basilicasanmarco.it


Sehenswert ist bestimmt auch die Architektur-Biennale und das Peggy Guggenheim Museum.
Auf der Genuss-Liste haben wir noch vermerkt: Pistazien-Tiramisu im I TRE MERCANTI, Cappuccino im Rosa Salva und einen Aperol auf der Terrasse vom Gritti Palace oder vom St. Regis Venice Hotel.


Auch die Banksy-Streetart, Campiello Mosca, 2 gleich am Campo San Pantalon wollen wir uns beim nächsten Mal nochmal ansehen. Dann gibt es noch den Supermarkt Despar Teatro, im ehemaligen Teatro Italia und die sehenswerte Feuerwehrwache.


Dann natürlich die Inseln. Die Insel Murano ist ja durch die Glaskunst weltbekannt. Die Insel Burano mit ihren bonbonfarbenen Häusern ist ein richtiger Insta-Hotspot. Gewiss lohnt sich auch ein Abstecher auf die Friedhofsinsel Isola de San Michele. Zum Baden oder einfach barfuß im Sand laufen, ab zum Küstenabschnitt Lido di Venezia, ….

Auf Wiedersehen

Wir kommen wieder.


Welche Tipps habt ihr noch für uns?

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